Bunt statt braun: Rostocks Engagement gegen Rechtsextremismus
Von Bürgerinitiative zu lokaler Partnerschaft
Die Bürgerinitiative Bunt statt braun e.V. ist Kooperationspartnerin der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. Ihre Anfänge reichen bis 1998 zurück, als sich das überparteiliche Aktionsbündnis "Bunt" formierte. Seit 2000 ist die Initiative als eingetragener Verein aktiv.
Gemeinsam gegen Rechts
Im Rahmen der lokalen Partnerschaft für Demokratie arbeiten in Rostock Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung und zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammen, um Rechtsextremismus entgegenzuwirken. Die Veranstalter des Bündnisses "Rostock bleibt bunt" – der Verein Bunt statt braun, der DGB Nord und die Hansestadt Rostock – setzen sich für ein weltoffenes und tolerantes Rostock ein.
Keine Wiederholung der Vergangenheit
Matthias Siems, Mitglied des Vereins Bunt statt braun, betont, dass sich die Ereignisse des August 1992, als rechtsextreme Gewalttäter in Rostock-Lichtenhagen protestierten, nicht wiederholen werden. Er verweist auf die zahlreichen Initiativen und Bündnisse, die sich seither gegen Rechtsextremismus engagieren.
Komentar